Auch wenn es in der Allgemeinheit weniger bekannt ist, so enthalten auch die Kontonummern eine Prüfziffer. Jedoch spiegelt sich die deutsche Bankenvielfalt auch in der Anzahl der verwendeten Verfahren wieder. In der deutschen Bankenlandschaft werden z. Zt. rund 100 verschiedene Berechnungsverfahren angewandt. Es würde den Umfang dieser Seite sprengen, jedes einzelne Verfahren exakt zu beschreiben. Allerdings ist dies auch nicht notwendig, da uns diese Arbeit die Bundesbank bereits abgenommen hat und entsprechende Dokumente veröffentlicht und regelmäßig aktualisiert bereit hält [1, 2].
Deutsche Kontonummern dürfen maximal zehn Stellen aufweisen. Sind weniger vorhanden, werden die fehlenden Stellen linksseitig durch Nullen aufgefüllt.
Die Berechnung der Prüfziffern für die Kontonummer unterscheidet sich nicht wesentlich von den auf diesen Seiten beschriebenen Verfahren. Auf den Servern der Deutschen Bundebank findet sich ein PDF-Dokument in dem minutiös alle Verfahren beschrieben und durchnummeriert sind [2]. Die Bundesbank stellt auf ihren Webseiten Dokumente bereit, in denen zu jeder Bankleitzahl per Nummernschlüssel auf das verwendete Verfahren verwiesen wird [2, 3, 4]. Mit diesen Dokumenten ist man in Lage entsprechende Prüfungen durchzuführen oder zu programmieren.
In absehbarer Zeit werden die heutigen nationalen Kontonummerm durch internationale Kontonummern (IBAN) ersetzt werden. Diese sind dann weltweit gültig und weisen eine einheitliche Struktur auf. Die nationalen Kontonummern bleiben weiter gültig, da sie zusammen mit der BLZ in der IBAN erhalten sind. Seit dem 01.01.2002 ist die IBAN zwingend für Auslandszahlungen vorgeschrieben, ggf. muß man bei seiner Bank auf Zuteilung einer IBAN nachfragen.
Jeder der in Deutschland ein Konto eröffnen will oder bereits eines hat, muß sich im Klaren darüber sein, daß deutsche Behörden spätestens ab 01.04.2005 jederzeit ohne Wissen des Kontoinhabers im automatisierten Verfahren vollen Zugriff haben. Um ein Zeichen gegen den Überwachungsstaat zu setzen und die automatisierte Abfrage zu behindern sollte besser ein Konto im Ausland gewählt werden.[5] Mit Einführung der bundesweiten Identifikationsnummer hat dann der Staat die flächendeckende Überwachung endgültig geschaffen.
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